Pferderecht-Wissen.de: Aktuelles zum Pferderecht
Das große deutsche Portal zum Pferderecht von Ankaufsuntersuchung bis zur Tierarzthaftung
Willkommen auf Pferderecht-Wissen.de – Dem großen Portal rund um das Pferderecht in Deutschland. Unsere Autoren sind anerkannte Pferderechtler und Pferdegutachter aus ganz Deutschland, die unserem Portal mit Ihren Aufsätzen, Kommentaren und Einschätzungen Ihr Wissen zur Verfügung stellen und Sie als Pferdebesitzer oder Kaufinteressent über relevante rechtliche Aspekte von den weitreichenden Themengebieten Ankaufsuntersuchung bis zur Tierarzthaftung informieren. Natürlich stehen Ihnen unsere Experten auch für eine Rechtsberatung zur Verfügung.
Nachruf auf den Mitbegründer von Pferderecht-Wissen.de: Eduard Graf von Westphalen
Pferderecht
Pferdepensionsrecht
Pferdekaufrecht
Pferdekauf: Zur Nacherfüllungspflicht des Verkäufers
Von Rechtsanwalt Stephan Pahl
Der Autor Stephan Pahl ist als Rechtsanwalt für Pferderecht europaweit tätig.
Pferde und Reiter im Straßenverkehr
Von Rechtsanwältin Iris Müller-Klein
Die Autorin Iris Müller-Klein ist als Rechtsanwältin für Pferderecht tätig.
Es soll sowohl beim Führen eines Pferdes, als auch beim Reiten eine nicht blendende Leuchte mit weissem Licht verwendet werden, die auf der linken Seite von vorne und von hinten gut sichtbar ist. Hintergrund dieser Vorschrift ist, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer vermieden werden soll. Kfz-Fahrer müssen grds. das Sichtfahrgebot einhalten, d.h. sie dürfen nur so schnell fahren, dass sie vor einem schon auf der Fahrbahn befindlichen Hindernis in absehbarer Strecke anhalten können. Kommt es nun zu einer Kollision zwischen Reiter und Pkw ist zumindest ein Mitverschulden des Pferdehalters zu berücksichtigen, lag keine ausreichende Beleuchtung vor. Dies gilt selbst dann, wenn der Pkw zu schnell gefahren sein sollte…
Das Kissing Spines Syndrom
Von Rechtsanwalt Eduard Graf von Westphalen
Der Autor ist Mitbegründer vohn Pferderecht-Wissen.de | Nachruf.
(Pferderecht-Wissen.de) Das Landgericht Münster hat Ende des vergangenen Jahres in einem beachtenswerten und gut begründeten Urteil zum Problem des sogenannten „Kissing-Spines-Syndrom“ Stellung genommen. Mit Kaufvertrag vom 16.05.2003 hatte die Klägerin das Dressurpferd – eine 11-jährige Stute – für Dressur- und Springprüfungen der Klasse E und A erworben.
Alsbald nach dem Pferdekauf kam es immer wieder zu Lahmheiten. In einer Röntgenuntersuchung 5 Monate nach Kaufdatum wurde ein „Kissing-Spines-Syndrom“ festgestellt. Die auf Rückabwicklung des Kaufvertrages in Anspruch genommene Beklagte verteidigt sich damit, dass das Pferd jedenfalls zum Zeitpunkt der Übergabe vollständig gesund gewesen sei. Die Stute sei von ihr häufig geritten worden, ohne dass eine tiermedizinische Behandlung erforderlich gewesen sei. Die Lahmheits- und Rittigkeitsprobleme des Pferdes seien vielmehr auf reiterliche Fehler der Klägerin und die damit verbundene falsche Einwirkung auf das Pferd zu begründen. Schließlich habe die Klägerin auf die angebotene Ankaufsuntersuchung verzichtet und sich selbst in einem unverbindlichen Test über zwei Wochen hin von der Gesundheit des Pferdes überzeugen können…
Das Alter des Pferdes in der Bewertung
Von Barbara Wendelken
Barbara Wendelken ist ö.b.v Sachverständige für Pferde & Gerichtsgutachterin
Das Alter und die Gesundheit eines Pferdes übertreffen die weiteren wertbildenden Faktoren. Das Lebensalter spielt im Hinblick auf die Leistungserwartung und die damit nach Erfahrungssätzen zu erwartende Restnutzungsdauer eine zunehmend bedeutende Rolle.
Im Rahmen einer durchschnittlichen Lebensspanne ergibt sich für den Käufer ein Nutzen, welcher jedoch mit steigendem Alter des Pferdes abnimmt. Während Zucht- und Freizeitpferde in der Regel im Alter von 4 bis ca. 18/20 Jahren engesetzt werden können (SCHNEIDER, Taxation von Sportpferden), ist die Nutzung des Deutschen Sportpferdes derzeit auf 8 bis 9 Jahre abgesackt (L. KNOLL: ABC des Pferdekaufs). Somit ist die durchschnittliche Nutzung eines Reitpferdes vom Alter her beschränkt…
Aubenhausen: Training und Verkauf von Dressurpferden auf höchstem Niveau
Von Sven Betting
Sven Betting ist Redakteur bei Pferderecht-Wissen.de
(Pferderecht-Wissen.de) In Aubenhausen werden vielversprechende Dressurpferde und Dressurreiter ausgebildet. Die Ausbildung von Reiter und Pferd wird individuell abgestimmt. Kunden gehen gemeinsam mit dem Ausbilderteam zu Turnieren und das Team stellt auch deren Pferde auf Turnieren vor. Das sind nur einige Aspekte der erfolgreichen Geschichte rund um die Dressurpferde in Aubenhausen.
Dort wird Training und Verkauf von Dressurpferden auf höchstem Niveau angeboten. Die Kombination aus beidem ist für die Kunden besonders wertvoll.
Der Umgang und die Ausbildung von Pferden verlangt Geduld, Sensibilität, Ausdauer und Respekt. Nur so kann eine nachhaltige und positive Entwicklung gefördert werden. Aufgabe ist es, die jeweiligen Begabungen und Schwerpunkte jedes einzelnen Pferdes zu erkennen, um diese dem Alter entsprechend zu fördern und aufzubauen. In Aubenhausen wollen die ambitionierten Ausbilder den Pferden mentale Stärke, freiwilligen Ehrgeiz und Selbstvertrauen geben. So wird das Pferd bereit sein, sein absolut Bestes zu geben.
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Die Jagdschule Teutoburger Wald vorgestellt
Es gibt mindestens zwei Gründe, eine Jagdschule zu besuchen. Entweder man legt es darauf an, den Jagdschein zu erwerben, um später und unter weiteren Voraussetzungen der Jagd auf Wild in einem spezifischen Jagdrevier nachgehen zu können. Oder aber man besitzt bereits einen Jagdschein und möchte sich weiterbilden. Beispielsweise um die eigenen jagdlichen Fertigkeiten zu verbessern oder Zugang zu neuen Gebieten der Jagd zu erlangen. So etwa zu Gesellschaftsjagden.